
Vertrauen ist gut. Und besser.
Ein Unternehmen bzw. ein Produkt zu einer Marke zu machen, bedeutet nichts anderes als Stück für Stück Vertrauen in der Kunden-Marken-Beziehung aufzubauen.
Aber warum ist Vertrauen für ein Unternehmen so wichtig?
Erinnern Sie sich an Ihren letzten Italien-Urlaub? Sie waren im Supermarkt und wollten ein Glas Instant-Kaffee kaufen (was man eigentlich in Italien nicht machen sollte). Sie schauen die diversen Marken durch, da fällt ihr Blick auf eine Ihnen vertraute Marke: Nescafe. Auch wenn Sie sonst nichts groß mit dieser Marke zu tun haben, vertrauen Sie in diesem Moment darauf, dass es kein Fehlgriff sein kann, wenn Sie sich für diesen Namen – und nicht die ganzen anderen unbekannten – entscheiden. Sie geben Nescafe den Vertrauensvorschuss – und sofern Sie nicht enttäuscht werden, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass Sie auch in Zukunft zu dieser Marke greifen werden. (Natürlich NICHT mehr in Italien – da trinkt man seinen Cappucchino im gemütlichen Straßen-Caffée.)
Vertrauen gewinnt. B2B und B2C.
Häufig hört man den Einwand, dass Markenbildung eigentlich nur im B2C-Bereich wirklich zählt, da im B2B-Geschäft ganz andere Komponenten zählen würden. Es geht um den günstigsten Preis, um harten Wettbewerb, usw.
Natürlich ist Vertrauen im B2C-Geschäft teilweise einfacher aufzubauen, da es hier nicht um gewaltige Investitionen für den Kunden geht. Im B2B-Bereich kann das hingegen ganz anders aussehen. Wenn Unternehmen gemeinsame Projekte stemmen, sind nicht selten Millionen-Beträge im Spiel. Aber gerade dieses Argument sollte eigentlich FÜR Vertrauen sprechen. Denn wem werde ich mein Millionen-Projekt anvertrauen?
Themen wie Verpackungsdesign und ansprechende Social Media-Aktionen sind hier sicherlich im B2B-Geschäft nicht die entscheidenden Komponenten. Aber:
Eine starke Marke kommt aus einer klaren Positionierung.
Wenn Sie sich in Ihrem Bereich als DER Profi positionieren und dementsprechend kommunizieren, werden andere Unternehmen immer wieder auf Sie zurückkommen, da Ihre Expertise geschätzt wird. Vertrauen entsteht – eine Marke entsteht. Wenn andere jetzt an Ihr Unternehmen denken, verbinden Sie es z.B. mit Expertise, Sicherheit, Leistung. Voila: Ihre Marke!
Strategische Markenbildung
Wie Sie als Marke wahrgenommen werden, liegt nicht zu 100% in Ihrer Hand – aber Sie haben einen großen Einfluss darauf, diese Wahrnehmung zu steuern und sich als Marke mit bestimmten Eigenschaften zu positionieren. Sie können strategisch vorgehen und Ihre Marke gezielt kommunizieren. Dazu müssen Sie sich einige entscheidende Fragen stellen. In diesem Video stellen wir Ihnen schonmal einige davon vor.
Wenn Sie Ihre Marke entdecken, ausbauen und klar positionieren wollen, bieten wir Ihnen unseren Marken-Workshop an. Gemeinsam bearbeiten wir entscheidende Fragestellungen und helfen Ihnen, Ihre einge Brand-Map zu erstellen, so dass Sie klar kommunizieren können und gezielt Vertrauen zu Ihren Kunden aufbauen können. Melden Sie sich einfach bei uns.
Hallo, allesamt.
Ich denke, dass Vertrauen bei Unternehmen eine ganz große Sache ist. Als Konsument ist mir daran gelegen, nicht einfach den großen Firmen freie Hand zu lassen. Große Firmen wollen schließlich Geld verdienen, klar, dabei soll aber nicht Fairness auf der Strecke bleiben. Toller Blog, all meine Gedanken einmal sachlich und verständlich auf den Punkt gebracht. Bitte mehr davon.